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John Grisham
Bestechung

Volksläufe

Ich beteilige mich ja nun seit einigen Monaten an dem einen oder anderen Volkslauf.
Der letzte Lauf, bei dem ich mitgelaufen bin, war der vorgestern der Waldbad-Lauf in Borkheide.

Vorbemerkung . Wer in seinem Leben nur auf Asphalt oder auf festen Wegen gelaufen ist, verabschiede sich von seinen gewohnten Zeiten.
Es ist ein reiner Waldlauf, der bis auf die Kilometer 6 - 8,5 / 9 im Wald verläuft. Die anderen Kilometer läuft man am Waldrand bzw auf Nebenstrassen des Ortes Borkwalde. Der Lauf ist also Landschaftlich sehr schön, aber eigendlich nichts für Anfänger wie mich.

Um es vorweg zu schicken : Ich bin mit einer 1:08:... ins Ziel gekommen und war zufrieden. Die letzten Kilometer, so am KM 7, zogen sich soooo endlos.

Bei KM 4 war ich sogar noch unter meiner geplanten Zeit von 24 Minuten. Bei Kilometer 5 war ich schon mal 0,5 Minuten über Plan. Für die Rechner: Ich habe zwischen 4 und 5 rund 1,5 Minuten verloren oder, anders ausgedrückt, ich habe stat 5,... runde 7 Minuten für den einen Kilometer gebraucht.
Und danach ging es mit meinem Pace bergab. Imgegensatz zum Lauf. Da hatte ich den Eindruck, es ging irgendwie immer nur bergauf und das auf Märkischem Sand. Der Untergrund war zeitweilig so tief und kräftezehrend, das ich am Ende nicht einmal die letzten 50 Meter noch Sprinten konnte.
Zudem lief man die oben erwähnten Kilometer 6 bis ca. 8,5 unter voller Sonneneinstrahlung, Mittags bei einer Tageshöchsttemperatur von 30 °C. Und das ist bei meinem Gewicht von zur Zeit noch 131 Kilos eine mörderische Tortur.

Organisatorisch war der Lauf gut durchgeführt. Es gab Umkleiden, Duschen und man konnte, wenn man Schwimmzeug mit hatte, noch eine Runde im Waldbad verbringen. Und das ist ein schönes, schnckeliges und gut gepflegtes Schwimmbad, in dem man schon mal die eine oder andere Stunde verbringen kann.

Zusammenfassung : Für mich ein mörderischer Lauf. Aber im Nachhinein kann ich nur sagen, das ich nächstes jahr wieder am 1. Mai, wenn ich zu Hause sein sollte, daran teil nehmen werde. Und dann hoffentlich am Ende nicht ganz so ausgepowert.

Der krönende Abschluss dieser Aktion war dann noch der Umstand, das mein kleiner Sohn (11) der Meinung war, das er mit den Rädern, mit die wir mitgenommen hatten, nicht nur zum Bahnhof fahren wollte.
Nachdem er mit einer seiner schlechtesten Zeiten (1:06:..) dritter seiner Altersklasse (U14) geworden war, wollte er mit besagten Rädern nach Hause fahren. Waren ja nur 30 Kilometer.
Zwischendurch wurden wir noch zum Eisessen nach Caputh umgeleitet, so das wir dann auf dem Heimweg noch einen kleinen Umweg mit Berg runter und Berg hoch hatten.

Als abschliessendes Schmankerl war gestern Fahrrad fahren gestorben und Treppen steigen ging, wo möglich, nur aufwärts. ;-)

Ach ja. Der nächste Lauf wird "Rund um Wilhelmshorst" am 12.05. sein.
moggadodde (Gast) - 7. Mai, 14:18

Respekt! Bei den Temperaturen ist jede Kraftanstrengung doppelt anstrengend und dann noch über diese nicht unbeachtliche Strecke! Ich bewundere Leute, die ihrem inneren Schweinehund die rote Karte zeigen und nach vielen Worten (ich) endlich Taten (ich nicht) folgen lassen. Ich wünsche Dir, dass es weiter so gut "läuft" mit dem Laufen!
Viele Grüße
moggadodde

yeow - 8. Mai, 08:17

Ich kann nur sagen, das es mit der Zeit immer mehr Spass macht.
Ein wenig Frustrierend ist es natürlich, immer der Letzte seiner Alterklasse zu sein, aber anderer Seits sieht man, was noch erreichbar ist und das man selber immer schneller und leistungsfähiger wird.

Mann muss es aber, wie bei allen Dingen, mit Maßen angehen und langsam steigern.

Mal sehen, wo ich Ende des Jahres bin. Ziel ist, dann unter 60 Minuten zu bleiben.

yeow

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