Tagebuch eines adipositösen

Ein Beitrag von mogadodde, bei dem sie sich über die schwierige Erziehung von vollpubertierenden zweibeinige Zicken auslässt, erinnert mich an meine eigene Zicke.

Für die bin ich solange der liebe, fürsorgliche Papa, solange ich nach Ihrem Willen agiere und ihr auch noch den DVD-Player auf ihrem Rechner lasse.

Aber wehe, ich äussere mal eine Bemerkung, die ihr nicht passt oder stelle Erwartungen an sie, die sie nicht erfüllen will (Pubertäres Zitat "Nur wer zu faul ist zu suchen hält Ordnung. Das Genie beherrsht das Chaos.").

Wenn ich wirklich auf Dauer zu Hause leben würde, dann würde warscheinlich ziemlich oft die Hölle los sein.

Und sie würde mit ihren Wutanfällen warscheinlich mehr als ein oder drei mal pro Woche das Haus unterhalten.

Mit graut schon davor, das meine Jungs ja auch noch in die Pubertät kommen werden.

Mein Webcounter-Modul bekommt ja auch mit, wie meine Besucher hier ankommen.
Einige kommen über google oder yahoo.

Was mich dabei etwas wundert, ist der Umstand, das bei der Suche nach "Urheberrechtsnovelle" mein Blog aln zweiter Stelle erscheint.
(Zumindest bei meiner Suche gerade ebend.)

Eigentlich :
An sich wollte ich heute Abend zu "Kino Mond und Sterne". Dorwird heute "300" gezeigt.

Uneigentlich :
Nachdem es anfing zu nieseln und man das Gewitter quasi riechen konnte, bin ich, als ich schon fast aus Ismaning raus war, umgedreht.

Wie ich später merkte, eine gute Entscheidung.


Also habe ich mein Picknik vom Westpark in meine Küche verlegt.
Nudelsalat, Fleisch und Grillbaguette. Dazu eine Flasche Bier.

Dabei habe ich bei dem Nudelsalat, so nebenbei bemerkt, meine Geschmacksnerven für einige Zeit leicht ruiniert.

Ich habe aus unserem Kräutergarten rote und violette Chilischoten mitgebracht und mit Tomatenmark, Öl und ein Schuss Essig zu einer Gewürzpaste vermischt.

Davon habe ich eine Messerspitz voll mit in die Sauce des Nudelsalates gemischt.
Für meinen Geschmack war schon die Messerspitze zu viel.
Ich fange jetzt, bei der zweiten Flasche Bier, langsam an, das Bier wieder als Bier wahr zu nehmen.