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John Grisham
Bestechung

Wikileaks und die Amerikaner

Ich arbeite zur Zeit in einer Firma, die im Sicherheitsbereich tätig ist.

Bei uns, wo u.U. viel Geld durch eine gute Reputation, auch in der IT-Sicherheit, auf dem Spiel steht, herscht der strikte Grundsatz des Need-to-know.

Das hat in einigen Bereichen sicherlich Probleme zur Folge, seine Arbeit hintereinander zu machen zur Folge. Aber ein Auszug aus welcher Datenbank auch immer, wird immer sehr genau protokolliert und in der Größenordnung, wie sie jetzt Wikileaks zugespielt worden ist, kaum machbar, ohne das die IT-Sicherheit aufmeksam wird. Das ganze geht doch nicht innerhalb von einigen Minuten von statten.

Da kopiert irgendjemand große Datenbereiche bzw. Datenbestände und das fällt niemandem auf ?

Ich denke, die Amerkaner sind in allem die besten, schönsten und grössten. Das ist doch der Eindruck, den sie immer wieder dem Rest der Welt auf Grund ihres übersteigerten Selbstwertgefühls und ausgeprägten Minderwertigkeitsgefühls vermitteln. Und nun passiert den Weltsupermännern so was.

Gut, ich mag mich ein wenig gehässig anhören, aber selbst ich als IT-Autodidakt beschränke die Zugriffe auf solche Datenbanken auf die Leute, die sie wirklich bruchen. Und mir kann niemand erzählen, das die beim Spiegel errechneten mindestens 850000 Leute  (http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,731177,00.html) Zugriffsrechte benötigen, die es ihnen erlauben, 250.000 Dokumente unbemerkt aus einer Datenbank zu ziehen.

selbst wenn man sagt, das solche Rechte "nur" 200.000 Menschen haben, ist das immer noch zu viel, um eine halbwegs sichere IT zu gewährleisten.

Mein Vater sagte immer: "Wenn zwei Leute ein gemeinsames Geheimnis haben, ist es kein Geheimnis mehr!"

Geheimhaltung gibt es nur unter Menschen, die gelernt haben, ihren Mund zu halten und Diplomaten und Politiker gehören nur bedingt bzw garnicht zu dieser Kategorie.

Welcher Politiker hat nicht schon mal die Klappe aufgerissen, wenn er glaubte, es währe seiner Kariere zuträglich oder der eines Feindes abträglich.

Ein gutes Beispiel ist verfilmt worden und läuft gerade in den Kinos. Und da ist nicht nur eine Agentin von einem Arschlioch gefährdet worden, sondern eine Familie und einige Informanten.

Und hier ist es doch genau so.

Ich halte viel von der Arbeit von Wikileak. Ich halte auch viel vom Verantwortungsbewustsein der beteiligten Publikationsorgane und sie haben das Recht und auch die Pflicht, die Dokumente auszuwerten. Aber der Typ (m/w), der sie aus der Datenbank gezogen hat, hatte nicht das Recht dadurch Menschen oder gar Familien zu gefährden. Wobei mir die äusserungen +ber Westerwelle oder Merkel (mal sehr deutlich gesprochen) am Arsch vorbei gehen. Ich kann auf Grund meienr persönlichen Meinung diesen Äusserungen nur zustimmen.

Ich bin mals gespannt, was daraus noch wird. Und wer Wikileaks noch Dokument zuspielt.

Interssant wären ja auch mal russische Dokumente zum Thema Afghanistan-Niederlage. Oder die Zustände in der Roten Armee im Allgemeinen. Ich bin mal gespannt.

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