Digitalfunk
Wieder mal ein gemeckere von Leuten, die der Meinung sind, sie hätten die Weisheit mit Löffeln gefressen.
Ich bin seit fast 20 Jahren Mobilfunker und habe das Geschäft von der Pike auf gelernt.
1. Die Kosten.
Das GSM-Netz hat auch einige Milliarden Euro gekostet. Aber das wurde Stück für Stück aufgebaut und von den Kunden finanziert.
2. Veraltet Technik
Sicher ist die Technik 20 Jahre alt. Und deswegen funktioniert sie. Und wozu benötigt der normale Polizist Zugriff auf Mediendateien.
Also Bilder - na ja vieleicht noch. Aber wozu Videos ? Die Leute da draussen wolle in der Regel funken. Und das mit ihren speziellen Protokollen und Abläufen. Und nicht Videos gucken.
3. Technische Mängel
Was heist hier "technische Mängel". Auf der einen Seite sich über die Kosten beschweren und auf der anderen Seite aber meckern, wenn irgend wo ein Funkloch ist.
Auf den Berliner Webseiten ist ganz offiziell zu lesen, das man für die gesamte Fläche von Berlin mit 50 Basisstationen auskommen will (die übrigens schon in Betrieb sein sollen).
Ganz offiziell heist es dort, das es ausreichend ist, wenn man in Häusern gerade noch an Fenstern Empfang hat.
Da werde die Polizisten in einer Wohnung verprügelt und können keine Hilfe holen, weil die derzeitige Situation ausreichend sein soll. Aber eine höhere Durchdringungsrate würde mehr Stationen bedeuten und somit mehr Geld kosten.
Ach ja, da waren ja noch die Pfennigfuchser, denen die Kosten zu hoch sind.
Und auch der Ausbau in den U-Bahnen kostet Geld extra.
Ach ja, da waren ja noch die Pfennigfuchser, denen die Kosten zu hoch sind.
4. Masten
Alle Mobilfunkbetreiber, und rechnen wir doch mal die BDBOS auch dazu, versuchen Masten miteinander zu nutzen. Aber manchmal geht das nicht.
Und nach meiner Erfahrung, sind diejenigen, die sich am meisten über die Masten beschweren, auch diejenigen sind, die sich darüber beschweren, wenn die Polizei ein Funkloch bei ihnen am Haus hat.
4. Auch das der Allgäu sein Analognetz renoviert hat, ist doch deren Problem. Die Entscheider wussten oder hätten wissen sollen, das der Digitalfunk kommt. Wenn sie nun auf dem Analogfunk bestehen, dann sollen sie doch ihre Insellösung behalten.
Und wenn sie dann 2017 ein DIgitalfunknetz haben wolllen, brauchen sie sich nur zu melden.
Man kann eben nicht alles haben.
Ich bin seit fast 20 Jahren Mobilfunker und habe das Geschäft von der Pike auf gelernt.
1. Die Kosten.
Das GSM-Netz hat auch einige Milliarden Euro gekostet. Aber das wurde Stück für Stück aufgebaut und von den Kunden finanziert.
2. Veraltet Technik
Sicher ist die Technik 20 Jahre alt. Und deswegen funktioniert sie. Und wozu benötigt der normale Polizist Zugriff auf Mediendateien.
Also Bilder - na ja vieleicht noch. Aber wozu Videos ? Die Leute da draussen wolle in der Regel funken. Und das mit ihren speziellen Protokollen und Abläufen. Und nicht Videos gucken.
3. Technische Mängel
Was heist hier "technische Mängel". Auf der einen Seite sich über die Kosten beschweren und auf der anderen Seite aber meckern, wenn irgend wo ein Funkloch ist.
Auf den Berliner Webseiten ist ganz offiziell zu lesen, das man für die gesamte Fläche von Berlin mit 50 Basisstationen auskommen will (die übrigens schon in Betrieb sein sollen).
Ganz offiziell heist es dort, das es ausreichend ist, wenn man in Häusern gerade noch an Fenstern Empfang hat.
Da werde die Polizisten in einer Wohnung verprügelt und können keine Hilfe holen, weil die derzeitige Situation ausreichend sein soll. Aber eine höhere Durchdringungsrate würde mehr Stationen bedeuten und somit mehr Geld kosten.
Ach ja, da waren ja noch die Pfennigfuchser, denen die Kosten zu hoch sind.
Und auch der Ausbau in den U-Bahnen kostet Geld extra.
Ach ja, da waren ja noch die Pfennigfuchser, denen die Kosten zu hoch sind.
4. Masten
Alle Mobilfunkbetreiber, und rechnen wir doch mal die BDBOS auch dazu, versuchen Masten miteinander zu nutzen. Aber manchmal geht das nicht.
Und nach meiner Erfahrung, sind diejenigen, die sich am meisten über die Masten beschweren, auch diejenigen sind, die sich darüber beschweren, wenn die Polizei ein Funkloch bei ihnen am Haus hat.
4. Auch das der Allgäu sein Analognetz renoviert hat, ist doch deren Problem. Die Entscheider wussten oder hätten wissen sollen, das der Digitalfunk kommt. Wenn sie nun auf dem Analogfunk bestehen, dann sollen sie doch ihre Insellösung behalten.
Und wenn sie dann 2017 ein DIgitalfunknetz haben wolllen, brauchen sie sich nur zu melden.
Man kann eben nicht alles haben.
yeow - 25. Jan, 09:51
Trackback URL:
https://yeow.twoday.net/stories/11594299/modTrackback