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John Grisham
Bestechung

Montag, 13. Februar 2012

ACTA

Ich weiss nicht, was ich von ACTA halten soll.
Zum einen bekomme ich von Politikern, die dem Establishment der aktuell großen Labels eher näher stehen, da sie selber den Konservativen näher stehen, das ACTA ja in Deutschland nicht s am Status Quo ändern wir. Evtl wäre da nur eine nähere Zusammenarbeit zwischen Providern und Rechteinhabern.
Auf der anderen Seite bekomme ich aus anderen Quellen zu hören, das sie nicht genau wissen, was sie von ACTA zu halten haben.
Und von dritter Seite heist es, das die Regelungen so schwammig sind, das mich ein Rechteinhaber (in der Regel also ein großes Plattenlabel) mich mit seinen Anwälten verfolgen kann, weil ich in der Öffentlichkeit (z.B. ich singe beim Einkaufen im Kaufhaus vor mich hin) einen Song geträllert habe.

Es gibt ein paar Dinge, die ich nicht verstehe. Einierseits frage ich mich z.B. wie denn die nähere Zusammenarbeit zwischen Provider und Rechteinhaber aussehen soll.
Ich kann mir vorstellen, wie die "Zusammenarbeit" aus sicht der Labels aussehen wird. Sie haben, vom wem auch immer, eine IP-Adresse und entgegen jeglichen Datenschutzes und an allen Gerichten vorbei wendet sich das Laben an den Provider und lässt sich den Namen und die Adresse zu der IP-Adresse geben, denjenigen zu verklagen, nur weil sie glauben, das da eine Rechteverletzung stattgefundendet hat.
Damit wird schon mal der Grundsatz "unschuldig bis zum Beweis der Schuld" umgekehrt. ICH muss nämlich ersteinmal meine UNSCHULD beweisen und nicht die anderen meine Schuld. Ich muss meine Rechner offen legen und meine privaten Dateien Menschen offen legen, die den Inhalt meiner Dateien nichts angeht.
Und was die Auslegung der ACTA-Paragraphen angeht, so sind die so schwammig ausgelegt, das man damit quasi alles anprngern kann, so lange man zumindest scheinbar der Rechteinhaber oder dessen Vertreter ist.

Und dann ändert sich nichts am Status Quo ?

Wie geil soll ich denn sowas finden ?

Ich persönlich halte ACTA für einen Versuch, die Geschäftmodelle und -gebaren der großen Label zu zementieren und die Möglichkeiten das Internets nur deswegen zu beschneiden und unter Strafe zu stellen, weil die Labels nicht in der Lage sind, sich den neuen Gegebenheiten, die ja inzwischen schon über ein Jahrzehnt Fact sind, anzupassen.
Eine Zementierung der Ewig Gestrigen, der Faulen und Uninspirierten. Der jenigen, die nicht in der Lage sind, sich dem Wandel anzupassen. Als eines der besten Beispiele für so eine Firma ist doch KODAK. Auch die haben den Wandel als Marktführer in der neuen digitalen Welt nicht mitbekommen.

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