Im Moment habe ich den Eindruck, langsam dem Wahnsinn entgegen zu gehen.
Die GG hat drei Kleine zur Eingewöhnung.
Ich liebe ja Kinder, aber drei kleine, in höchsten und lautesten Tönen quietschende Monster sind einfach zu viel.
Koonzentrationsmöglichkeit - NULL !!
yeow - 10. Mai, 10:44
Ein kurzer Abriss der deutschen Geschichte
unter besonderer Beachtung der Gesundheitsgesetze
von Prof. Dr. Abdullah Abzess (2150)
Die in den Jahren 2009 und 2010 eingeführte Diskussion über das Thema „Wieviel Behandlung bekommt der Patient noch im Alter?“ führte in den Folgejahren zu Regelungen bei den Krankenkassen und der Einführung der Behörde zur Krankheits- und Produktivitätsbeurteilung (BKP), die den Betrieb am 1. Januar 2018 aufnahm.
Die Regelungen führten dazu, das jeder Mensch ein BKP-Scoring zugewiesen wurde. Dieses setzte sich zusammen aus dem Alter, dem Arbeitsverhältnis, den beanspruchten Leistungen, der zu erwarteten Produktivität und noch einigen anderen, unwichtigeren Einflüssen.
Nachdem die Lobby der Pharmahersteller es geschafft hatten, die damalige Bundesregierung so zu beeinflussen, das sie ihre Preise unbeeinflusst und unkontrolliert selber festlegen können, wurden Mitte der 2020er die ersten Diskussionen über die Legalisierung der Sterbehilfe registriert.
Darauf hin wurde die befürwortete Sterbehilfe eingeführt.
Auch hier war die BKP mit eingebunden. Sie sammelte die 3 ärztlichen Beführwortungs-Reports, die für eine legale Sterbehilfe gesetzlich vorgeschrieben wurden. Diese setzte das BKP-Scoring in Zusammenhang mit den Report und entschied dann über die Zustimmung oder Ablehnung der SH (Sterbehilfe).
In den 2050ern wurde dann, nachdem es auch immer weniger Alte, also Leute über 60, gab, wurde die geförderte Euthanasie eingeführt. Da der Apparat der BKP sich immer mehr aufgebläht hatte, muss die Regierung nun sehen, das sie Aufgaben für die überflüssigen Bürokraten fand. Und hier wurde nun die geförderte Euthanasie eingeführt.
Es wurde nun die Euthanasie belohnt. Demjenigen, der sich der Euthanasie unterzog, wurde der Euthanasiescoring berechnet. Der setzte sich u.a. aud den nicht genutzten Behandlungen, dem alten BKP-Scoring und der Beurteilung des Arbeitgebers bzw. der Arbeitslosenverwaltungsagentur (ALVA) zusammen. Und für jeden Scoringpunkt gab es bares Geld für die Hinterbliebenen. Es soll Familien gegeben haben, die ihre Alten über 45 reihenweise überredet haben, sich euthanasieren zu lassen, damit die Jungen weiter Party feiern konnten.
Als dann in den 2060ern die Alten über 45 fast alle, bis auf die Bürokraten, euthanasiert waren, stand die Regierung wieder vor dem Problem, zuwenig Aufgaben für ihre Bürokraten zu haben. Um nun die immer schlechter ausgebildete Bevölkerung bei Laune zu halten, führte sie das sogenannte Bürokratengesetz ein. alle Bürokraten über 45 wurde die Wahl gelassen, sich selber euthanasieren zu lassen oder sich der Bürokratenjagt zur Verfügung zu stellen. Dabei handelt es sich um eine TV-Programm, bei dem der Sieger die Möglichkeit hatte, sich bis ins hohe Alter von 55 Jahren ärztlich kostenfrei, also auf Kosten des Fernsehsenders, behandeln zu lassen. Dabei war es egal, ob der Sieger ein Bürokrat, ein Harzer (unterstützter Nichtstuer) oder ein Arbeiter war.
Allerdings wurde gemunkelt, das bei der TV-Sendung etwas gemauschelt wurde, da in 10 Jahren kein Bürokrat und nur ein Harzer unter den Siegern war. Was möglicher Weise auch daran lag, das die Bürokraten und Harzer mit Taschenmessern und Schlagstöcken ausgerüstet waren und die Arbeiterkandidaten mit den neuesten MAC25 (25000 Mini-Geschosse aus abgereichertem Uran pro Minute), den neuen Magnum-Glocks (mit Kaliber 50 Magnum Dum-Dum Munition), Jagtmesser von der Länge einer Machete und auf Wunsch zusätzlich noch Baseballschlägern.
Das Programm wurde am Anfang der 2070er eingestellt, da keine Bürokraten mehr übrig waren. Leider waren auch nur noch etwa 1 Million Deutsche übrig, deren Ausbildung zu mehr als Einsanbahnschwellen umkippen reichte. Die restlichen 10 Millionen Menschen unter 35 (der Rest über 35 wurde auf Grund des Euthanasieförderungsgesetzes euthanasiert, um den Jungen die Partys zu ermöglichen) feierten und machten Party.
Ein weiterer Schritt war dann das Befreiungsgesetz. Dieses förderte die Sterilisation eines jeden Menschen, der nicht arbeitete.
2100 waren dann noch etwa 1 Million Menschen übrig, die sich auf die so genannten aufgekauften Gebiete Mallorca, Ibiza, Zypern und Malta konzentrierten. Des weiteren gab es inzwischen etwa 20 Millionen Gastarbeiter, die zwar keinen deutschen Pass hatten, aber Deutschland am Leben hielten. Sie stellten nicht nur die unteren Schichten, wie die Verwaltungsbeamten und Müllkutscher, sondern auch die Stellen in den Outsourcingbereichen der Verwaltung, also die Verfassungsrichter, Bundestag, Bundesrat, Bundeskanzler und andere höhere Verwaltungs- und Regierungsbereiche.
2120 wurde dann vom paritätisch besetzten religiösen Gerichtshof (2 Suniten, 2 Schiiten, 2 Katholiken aus Polen und 2 Katholiken aus Süddeutschland mit einem hinduistischen Inder als Vorsitzenden) entschieden, das das deutsche Hoheitsgebiet auf die Inseln (oder zugekauften Gebiete) begrenzt wurde und das ehemalige Deutschland in den religiösen Staat NeuGott umbenannt wurde. Hier wurde eine Mischung aus muslimischen und christlichen Gesetzen in Kraft gesetzt. Die Schiedsgerichte wurden mit Hinduisten, Taoisten und Zen Anhängern besetzt.
Den letzten Deutschen, die sich noch als solche außerhalb der zugekauften Gebiete bezeichneten, wurden die Halligen und Helgoland zugesprochen. Ohne ihnen allerdings die Möglichkeit zuzugestehen, Schiffe einzusetzen, da inzwischen per Gesetz in NeuGott alle aktiven Matrosen von den Philippinischen Inseln kamen und für die war der Einsatz im norddeutschen Inseldeutschland nicht lukrativ genug.
2140 starb der letzte Mensch, der sich als Deutscher bezeichnete, auf Helgoland bei dem Versuch, ohne Nahrung zu Überleben.
yeow - 15. Mär, 23:09
Ich bin ja von Hause aus mehr der Praktische.
Unter der Woche trage ich in der Regel, auch privat, Arbeitkleidung, die man als solche nicht unbedingt erkennt. Die Qualität ist einfach besser.
Jetzt bin ich noch auf andere Kleidung gestossen. Ich hätte gerne einen Kolani und einen Elbsegler in Sommer und Winterausführung.
Wen es interessiert : Zubekommen beim mützemmacher in Hamburg. Auch online (www.muetzemmacher.de) bestellbar. Allerdings zu etwas luxuriösen Preisen.
yeow - 15. Mär, 07:29
des DLRG.
Die Jungs haben abgesahnt.
Der Grosse zwei mal Gold. Einzel und Mannschaft. Der Lütte Silber und Gold. Silber im Einzel und das bei 3 gewerteten Rennen von 4. Selbst dann reichten die Punkte noch für Platz zwei.
Und ich konnte wegen meiner Krücken nicht mal dabei sein.
ich bin jetzt seit etwa 2 1/2 Wochen aus dem Krankenhaus wieder raus und wollt mit den Krücken nicht über die nassen Fliesen rutschen. Dabei hätte ich gerne die Jungs schwimmen sehen.
yeow - 14. Mär, 21:39
Ich habe einen Rechner als Fileserver unter XP Prof zu laufen. Und ich habe einen Toshiba Laptop unter Vista zu laufen.
Und ich habe das Problem, das bei mir die Verbindungen zwischen den Rechnern in unregelmäßigen Abständen zusammenbrechen.
aber nur unter Windoof. Also der Vista-Lappy vergisst in unregelmäßigen Abständen die Verbindung zu den freigegebenen Laufwerken auf dem XP-Server. Jedenfall muss der immer wieder neu gebootet werden, damit die SMB-Verbindungen wieder hergestellt werden.
Ich könnte nur kotzen.
Ich überlege jetzt, zum einen dauerhaft auf Linux umzusteigen. Das bringt aber wieder Probleme mit der Druckerei im Netz mit sich. Zum anderen habe ich noch zwei andere Rechner im Haus stehen. Die Überlegung wäre, den reinen Fileserver auf Linux umzubauen und einen zweiten Rechner unter XP als Printserver und u.U. als Gateway mit einem Proxy laufen zu lassen.
Da wäre es natürlich günstig, einen kleinen Rechner möglichst ohne Lüfter zu haben.
Mal sehen, was sich da machen lässt.
Problem vorläufig gelöst - bin auf mit dem Laptop auf Win7 umgestiegen. Seit dem keine Verbindungsprobleme mehr. Und das Einrichten funktioniert richtig einfach. Allerdings erkennt der Rechner den SD-Karten Slot nicht mehr und es gibt keine Treiben von Toshiba für dieses Model für Win7.
Aber es gibt sichr andere Lösungen.
yeow - 4. Mär, 10:28
Ich bin wieder aus dem Krankenhaus raus.
Immer noch so hilflos, weil ich zwei Schrauben drin habe und noch mindestens 5 Wochen auf Krücken laufen.
yeow - 4. Mär, 10:20
Ich soll um 10:00 Uhr im Krankenhaus sein.
Mal sehen, ob die irgendwo ein WLAN haben oder irgend einen Internet-PC.
Sonnst melde ich mich nächste Woche wieder.
yeow - 24. Feb, 07:00
Das kaputte Bein macht einen einfach Hilflos. Man kann nichts transportieren, da man die Hände für die Krücken braucht.
Dann hat der Große sich den Fuß verstaucht. Er hat eine Sportbefreiung, die auch fürs Training gilt und am WE hat er noch einen Wettkampf. Er ist hellauf begeistert.
Morgen gehts in den OP. Wenn es nach der GG geht, soll ich möglichst lange im Krankenhaus bleiben. Ich würde gerne so früh wie möglich raus. Aber aus ihrer Sicht hat sie recht. Wenn irgend etwas passiert, kann sie mich nicht händeln.
Ansonsten alles gesund und wohlauf. Wenn auch der Großen inzwischen die Situation ziemlich auf den Nerv geht, da sie morgens diejenige ist, die eine etwas größere Runde mit dem Hund gehen muß. Aber was solls. Da muss sie durch.
yeow - 23. Feb, 09:08
und es gibt Tage, da gewinnen die anderen.
Donnerstag war so ein Tag. Morgens bestätige ich noch einen Vorstellungstermin und fahre zur Autowerkstatt, um den Wagen zum verabredeten Termin zu bringen und dann ...
..... Glätteunfall.
Diagnose : Wadenbreinbruch und Bänderriss.
Sechs bis Zehn Wochen für die Reha.
Wie geil ist das. Da hat man endlich ein Vorstellungsgespräch mit eine recht guten Chance, da auch hin zu kommen. Ein Job in Berlin ohne Reisetätig und sogar als teamleiter. Super Klasse. Und dann das.
Ich bin ja soooo begeistert.
yeow - 21. Feb, 16:23
Heute wieder eine Absage bekommen.
Die waren wenigstens so ehrlich, zu sagen, das ich ihnen zu teuer war.
Was soll´s. Neue Bewerbung, neues Glück.
Unsere Grosse soll nächstes Schuljahr in Frankreich verbringen. Das hätte den Charm, das sie ihre Abiturprüfung in Französisch ablegen könnte und zudem ein Jahr raus wäre und somit nicht mehr zu dem G8-Testjahrgang in Brandenburg gehören würde. Zudem hat sie die Chance, wenn auch in Frankreich, den Stoff, den sie braucht, dort zu lernen. Aber der Spaß soll, ja nach Anbieter und Programm, zwischen EUR 5500,- und EUR 11000,- kosten.
Den ursprünglichen Plan, sie ins Franco-Kanada zu schicken, wo sie in der Familie französisch sprechen müsste und in der Schule überwiegend Englisch, so das sie sich ihre Fremdsprache nach einem Jahr aussuchen könnte, haben wir fallen gelassen, wie eine heiße Kartoffel. Da hätte uns, mit allen Nebenkosten, rund EUR 30.000,- kosten sollen. Und da spielt dann die Portokasse nicht mehr mit.
Auch müssen wir darüber nachdenken, wann und wie wir die beiden Jungs für ein Schuljahr ins Ausland schicken werden. Gleiches Recht für alle. Und 30000 Euronen pro Kind ist nicht aufzubringen. Also doch "nur" Frankreich für die Große und vielleicht England oder Irland für die Jungs.
Die Große hat schon angekündigt, nach dem Abitur für ein Jahr nach Spanien oder Südamerika zu gehen. Wenn alles gut geht, dann wandert in zwei oder drei Jahren eine Freundin nach Chile aus und sie kann dort für ein Jahr arbeiten gehen. Ein anderer Freund denkt darüber nach 8schon sehr intensiv) mit seiner brasilianischen Freundin eben dort hin zu gehen. Dort wird zwar brasilianisches Portugiesisch gesprochen, aber wenn man schon mal spanisch kann, dann ist der Umstieg auf das Portugiesische nicht sooo schwer.
Mal abwarten und Kaffee trinken.
yeow - 10. Feb, 09:59
Die Welt meldet, das die FDP gegenüber der Bundestagswahl 5%-Punkte verloren. In meinen Augel leider aus den falschen Gründen. Anstatt das die Menschen erkennen, das die FDP ein haufen inkometenter und unsozialer Lobbyisten ist, verlieren sie ihre Prozente auf Grund einer Wahlspende.
Und die bekommen doch alle.
Insbesondere wenn mann Herrn Schreiber glauben darf (und ich glaube ihm).
Wenn es nach mir ginge, sollten die Gelben in die Versenkung verschwinden.
yeow - 27. Jan, 11:05
... ist nicht viel passiert.
Eine ganz normale Woche.
Einzige Ausnahme : Die GG, die immer ablehnte, einen Hund haben zu wollen, hat bestimmt, das unser Leihhund nicht mehr Leihhund ist, sondern unser Hund.
Nachdem der Vorbesitzer, ohne Nachrichten und ohne Geld da zu lassen, die WG mit einer Freundin verlassen hatte, haben wir nach Weihnachten Dog-Sharing betrieben (Sie in der Woche - wir am WE), was dann bei Ihr irgendwann auf 14 Stunden Arbeit und beim Dog-Sharing darauf hinaus lief, das Sie unter unter Woche nicht und wir am WE den Hund hatten..
Die GG kann aber Tiere nicht leiden sehen, also bestimmt : Hund ist jetzt unser Hund (Vorbesitzer - nicht die Freundin - atmet inzwischen wegen einer Menge Scheisse, die er und sein bester Kumpel gebaut haben, gesiebte Luft), Hund wird zum Doc gebracht und durchgeimpft, gechipt, neue Näpfe, extra Liegedecke und wir geben dafür mal rund 300 Euronen aus.
Aber ich gebe zu - das Kerlchen ist niedlich.
Ach ja - die Fliesen haben eine Grösse von 20 x 20 cm und der kleine ist gerade mal 8 1/2 Monate alt ;-)) .
Ansonsten keine Änderungen - kein Job, kein Sex und keine Zeit, weil die von anderen (der GG) verplant wird.
yeow - 24. Jan, 14:23